Meine Erfolgsstory / Transformation

Hallo, mein Name ist Faten ich bin 35 Jahre alt und Mutter einer hübschen, liebevollen Tochter. In den letzten drei Jahren verlor ich mit jeder Menge Disziplin über 60kg und weiß, dass der erste Schritt der schwierigste ist. 

Jede Veränderung beginnt im Kopf und wer mich kennt weiß, ein Ziel das ich mir gesetzt habe verfolge ich mit großer Hartnäckigkeit und Konsequenz. Vieles hat sich zum positiven für mich verändert.

Ich hatte schon im Kindes- und Jugendalter Probleme mit meinen Gewicht. Ich nahm immer mehr zu, zwischendurch machte ich verschiedene Diäten, hungerte, nahm auch ein paar Kilos ab., die ich aber nach der Diät aber wieder zulegte, dass hat mich jedes mal wieder umgehauen.

Mit Anfang 20 bekam ich die Diagnose Lymphödeme an den Beinen und Armen im zweiten Stadium. 

Lymphödeme sind Ansammlungen von Flüssigkeit in bestimmte Körperteile, die zu Schwellungen der betroffen Bereiche führen.
Eine chronische Erkrankung, die nicht geheilt werden kann. Es gibt aber viele Behandlungsmöglichkeiten um den Lymphfluss zu optimieren und um die Schmerzen und Schwellungen zu lindern. 
Ich befinde mich bis heute in dieser Behandlungstherapie und stelle fest, dass durch meine Gewichtsreduktion und die gesunde Ernährung sowie Sport ich viel besser mit dieser Krankheit leben kann. 

Langes laufen war mit dem Übergewicht und den angeschwollenen Beinen nicht möglich, zwei Kilometer am Stück waren für mich schon eine Qual. Aktuell bin ich in der Lage einen Halbmarathon zu laufen, jedoch ist es mein Ziel einen vollständigen Marathon laufen zu können. Das schaffe ich, tragbare Schmerzen gehören nun mal dazu. Man sollte sich von keiner Krankheit kontrollieren lassen, sowie den Spaß am Leben nicht verlieren. Kompressionsstrümpfe anziehen und sich nach draußen begeben und von nichts aufhalten lassen! 

Sicherlich fragst du dich wie es soweit kommen konnte, was war der Grund für mein Übergewicht und meine Unbeweglichkeit. Meine Lebensumstände, negative Glaubenssätze die sich in meinem innersten festigten. Meine Unzufriedenheit, Essen war für mich kein Genuss. Meine negativen Gefühle sollten mit dem vielen ungesunden Essen kompensiert werden emotionales Essen kennst du wahrscheinlich, dass kennt jeder von uns. Ich bewegte mich kaum, nach meiner Schwangerschaft wog ich 126kg. Mit 112kg meldete ich mich in einen Fitnessstudio an, das besuchte ich nur unregelmäßig, das war einfach nur für mein Gewissen. Meine Ernährung stellte ich nicht um, ich aß mal gesund, dann hungerte ich. Ich machte verrückte einseitige Diäten, die langfristig nicht gehalten haben, im Gegenteil ich nahm wieder zu und das ziehte mich mental wieder ganz runter, dass ich mit Fressanfällen zu kämpfen hatte, ich bin doch sowieso fett und schaffe das nicht also kann ich jetzt alles fressen, tut mir leid für meine Ausdrucksweise aber ich kann dir das sonst nicht anders definieren. Ich hatte keinen Spaß mehr am Leben, das Ausschlaggebende war das Leiden meiner Tochter. Schwimmen mit Mama geht nicht. Ich habe mich viel zu sehr geschämt, jede Art von Aktivitäten wo ich mich bewegen musste bin ich aus dem Weg gegangen und suchte nach Ausreden. 
Doch damit war Schluss, ich konnte so nicht mehr weiterleben! Ich fing an mein Leben umzukrempeln, mir Ziele zu setzten und an mich zu glauben. Die Studiobesuche wurden immer mehr, der Sport wurde mir immer wichtiger und machte mir richtig Spaß. Ich beschäftigte mich auch immer mehr mit dem Thema Ernährung, probierte neue Lebensmittel aus von denen ich vorher ziemlich abgeneigt war, sie schmeckten mir, ich fühle mich von Zeit zu Zeit seelisch wie auch körperlich wohler, mein Gewicht reduzierte sich durch mein regelmäßiges Sportprogramm und meiner Ernährungsumstellung. Ich sah die Veränderung im Spiegel. Ich erhielt Komplimente ja, mein Selbstbewusstsein war so gestärkt, dass ich mir einen Badeanzug kaufte und mit meiner Tochter schwimmen gegangen bin.

Ich befand mich in einem Prozess und vertraute darauf alles wurde zur Gewohnheit der Sport, die ausgewogene Ernährung, mein positiv veränderter Lebenstil, einfach alles. Heute halte ich mein Gewicht und ich liebe das Leben. „Ich liebe mich“!

Dieses unbeschreibliche Gefühl, die neue Lebensqualität, würde ich niemals wieder hergeben wollen.
Vor einem Jahr kam ich zum Entschluss, Menschen zu helfen, die da stehen wo ich vor Paar Jahren stand.

Ich bin mein größtes Projekt und Erfahrung. 

Ich weiß wie es sich anfühlt, ich kenne die besten Ausreden, Entschuldigungen, dubiosen Diäten die zu nichts führen. Ich habe nicht nur abgenommen, sondern auch meinen Körper gestrafft und Muskeln aufgebaut. Das ist mir wichtig so gut es geht ohne irgendwelche operativen Eingriffe das beste aus einem rauszuholen. Ich hätte niemals gedacht, dass der Sport den Körper so verändern kann. Lass es nicht zu, dass du oder deine Mitmenschen leiden müsst. 

Vom dicken Sportmuffel zur begeisterten Fitnesstrainerin das ist meine Story. Ich erzähle dir sehr gerne mehr, während ich dir meine Story erzähle, bekam es mich an Freudentränen, ich bin stolz auf mich, da zu stehen wo ich jetzt stehe, meine Erfahrungen mit dir zu teilen und dir zu helfen ist für mich das Größte.

Na…hättest du mich heute erkannt?